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Low-Carbon Power: Überwachen Sie das Wachstum kohlenstoffarmer Energie

Elektrizität in Die Welt im Jahr 2024

1.506 kWh/person Kohlenstoffarmer Elektrizität
+102 #94
3.649 kWh/person Gesamtelektrizität
418 gCO2eq/kWh Kohlenstoffintensität
+5,2 #132
41 % Kohlenstoffarmer Elektrizität
-9,7 #95

Der derzeitige Stand des weltweiten Stromverbrauchs im Jahr 2024 zeigt eine deutliche Aufteilung zwischen fossilen Brennstoffen und kohlenstoffarmer Energie. Mehr als die Hälfte des globalen Stroms, etwa 59%, wird immer noch durch fossile Brennstoffe, hauptsächlich Kohle und Gas, erzeugt. Kohle allein ist für mehr als ein Drittel der Stromerzeugung verantwortlich, während Gas einen weiteren erheblichen Anteil von knapp 22% ausmacht. Auf der anderen Seite wird fast 41% des Stroms durch kohlenstoffarme Methoden erzeugt, mit Wasserkraft, Kernenergie und Wind als Hauptquellen. Wasserkraft trägt rund 15% zur Gesamtproduktion bei, während Kernenergie und Wind zusammen etwa 17% ausmachen. Der Anteil von Solarenergie, obwohl noch unter 10%, wächst und nähert sich 7%. Diese Zahlen verdeutlichen die fortwährende Herausforderung, den Übergang zu sauberer Energie zu beschleunigen, um die negativen Auswirkungen fossiler Brennstoffe auf das Klima zu reduzieren.

Die auf dieser Seite verwendeten Datenquellen umfassen EIA, Ember, IEA, VisualizingEnergy und World Bank. Mehr über Datenquellen →

Wächst der Strom in Die Welt?

Der Weltstromverbrauch hat einen neuen Höchststand von 3649 kWh pro Person erreicht, verglichen mit dem bisherigen Rekord von 3554 kWh im Jahr 2021. Das bedeutet einen Anstieg um 95 kWh pro Person. Besonders erfreulich ist der Anstieg in der kohlenstoffarmen Stromerzeugung, die nun 1506 kWh pro Person beträgt, was einen Zuwachs von 102 kWh im Vergleich zum Rekordjahr 2023 darstellt. Diese Entwicklungen unterstreichen das Wachstum und die zunehmende Bedeutung kohlenstoffarmer Energiequellen bei der Deckung des steigenden weltweiten Strombedarfs. Es ist entscheidend, den Ausbau von kohlenstoffarmer Stromerzeugung weiter voranzutreiben, um zukünftige Anforderungen zu erfüllen und die Elektrifizierung, insbesondere in Sektoren wie Transport und Industrie, weiter zu fördern.

Vorschläge

Um die kohlenstoffarme Stromerzeugung auf globaler Ebene zu steigern, können wertvolle Erkenntnisse aus Regionen gezogen werden, die bereits erhebliche Fortschritte gemacht haben. Frankreich und die Slowakei beispielsweise erzeugen einen Großteil ihres Stroms mit Kernenergie, wobei sie fast 70% beziehungsweise 67% ihrer Elektrizität aus dieser Quelle beziehen. In den USA zeigt Iowa, wie erfolgreich Windenergie genutzt werden kann, indem sie 60% ihres Stroms aus Windkraftquellen produziert. Diese Vorbilder zeigen, dass sowohl Kern- als auch Solarenergie bedeutende Beiträge zur kohlenstoffarmen Stromerzeugung leisten können. Regionen auf der ganzen Welt sollten diese Beispiele eher als Inspiration nutzen, um die Investitionen in und den Ausbau von Kern- und Solarenergie voranzutreiben, um ihre Energiemixe umweltfreundlicher und zukunftssicherer zu gestalten.

Gesamtproduktion der elektrischen Energie
Erneuerbare und Kernenergie

Geschichte

In der Geschichte der kohlenstoffarmen Elektrizität gab es bedeutende Fortschritte, insbesondere in den letzten Jahrzehnten. In den 1980er Jahren verzeichnete die Kernenergie einen großen Aufschwung, insbesondere um das Jahr 1984, als die Erzeugung erheblich zunahm. Wasserkraft blieb über die Jahre eine konstante und wichtige Quelle, mit signifikanten Anstiegen in den Jahren 2004 und 2010. Die Entwicklung im Bereich Wind und Solar nahm in den 2020er Jahren so richtig Fahrt auf, wobei die letzten Jahre auffällige Zuwächse vor allem bei der Solarenergie zeigten, darunter ein beeindruckender Anstieg um 462 TWh im Jahr 2024. Diese Erfolge unterstreichen die bedeutende Rolle, die kohlenstoffarme Energiequellen in der Reduzierung der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen spielen können. Nun gilt es, diesen Schwung beizubehalten und weiter auszubauen, damit kohlenstofffreie Technologien weiterhin die Vorherrschaft übernehmen.

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