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Elektrizität in EU im Jahr 2023

Weltweites Ranking: #21
69.7% #42 Kohlenstoffarmer Strom
649.41 watts #51 Erzeugung pro Person
210.89 gCO2eq/kWh #45 Kohlenstoffintensität

Im Jahr 2023 bestand fast 70% der Elektrizitätsproduktion in der EU aus kohlenstoffarmer Energie, einschließlich nahezu einem Viertel aus Kernenergie und weiteren 18% aus Windenergie. Über 15% wurden durch Wasserkraft bereitgestellt. Fossile Brennstoffe trugen noch immer fast 30% zur Elektrizitätsproduktion bei, wobei 15% aus Gas und 12% aus Kohle stammten. Solarstrom machte knapp unter 9% aus, während Biokraftstoffe lediglich knapp unter 4% beitestuerten.

Vorschläge

Die EU kann die Erzeugung von kohlenstoffarmer Elektrizität ausbauen, indem sie bestehende Technologien wie Kern- und Windenergie weiter ausbaut, die bereits einen erheblichen Anteil an der Elektrizitätsproduktion erbringen. Dabei kann sie sich an den Erfolgsgeschichten anderer Länder orientieren. Frankreich beispielsweise erzeugt 66% seiner Elektrizität aus Kernenergie, während Dänemark 59% seines Bedarfs aus Windenergie deckt. Länder wie die Slowakei und die Ukraine, die mehr als die Hälfte ihrer Elektrizität aus der Kernenergie beziehen, sind ebenfalls Vorbilder. Es könnte auch hilfreich sein, die Erfahrungen von Ländern zu verfolgen, die bereits einen hohen Anteil an Strom aus erneuerbaren Quellen wie Windenergie erzeugen, beispielsweise Uruguay und Irland.

Geschichte

Die Geschichte der kohlenstoffarmen Elektrizität in der EU ist geprägt von bedeutenden Veränderungen und Herausforderungen. In den frühen 1980er Jahren verzeichnete die Kernenergie einen signifikanten Anstieg der Stromproduktion, während das Wachstum in den späten 1980er Jahren abflachte. In den letzten Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts kam es jedoch zu einem bemerkenswerten Rückgang der Wasserkraftproduktion, während die Windenergie deutlich zulegte. Zuletzt kam es 2023 zu einer bedeutenden Erhöhung der Stromerzeugung aus Wasserkraft und einem gleichzeitigen Rückgang bei den Biokraftstoffen.

Stromimporte und -exporte

Handelsbilanz

Daten-Quellen

Dies ist eine aggregierte Region mit Daten aus: Österreich, Belgien, Bulgarien, Kroatien, Zypern, Tschechien, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Ungarn, Irland, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Niederlande, Polen, Portugal, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Schweden.
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