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Elektrizität in Brasilien im Jahr 2023/2024

Weltweites Ranking: #31
91.5% #15 Kohlenstoffarmer Strom
51.30 % #31 Electrification
3411.83 kWh #94 Erzeugung pro Person
85.65 gCO2eq/kWh #18 Kohlenstoffintensität

Mit Stolz kann Brasilien sagen, dass es 91,52% seines Stroms aus kohlenstoffarmen Quellen bezieht. Dieser Preis wird hauptsächlich durch Wasserkraft (60,7%) erreicht, gefolgt von Wind (13,41%) und Solarenergie (8,53%). Fossile Brennstoffe machen nur einen kleinen Teil der Stromproduktion aus, nämlich 8,48%. Die Nutzung von Biokraftstoffen trägt 6,95% bei, während Gas 5,33%, Kohle 1,72% und Öl 1,21% zur Stromproduktion beitragen. Wenn Brasilien es schafft, die Elektrifizierung von Transport, Heizung und Industrie zu fördern, wird der Bedarf an sauberem Strom drastisch steigen, und es ist von entscheidender Bedeutung, diese Verlagerung weiterhin mit kohlenstoffarmem Strom zu decken.

Vorschläge

Um die Nutzung von kohlenstoffarmem Strom zu erhöhen, sollte Brasilien den Ausbau der bereits erfolgreichen Windenergie in Angriff nehmen. Windenergie hat sich als zuverlässige und bedeutende Quelle von grünem Strom erwiesen und ist eine logische Wahl für Erweiterungen. Gleichzeitig sollte auch in die Solarenergie investiert werden, um das Verhältnis der erneuerbaren Energien weiter auszubalancieren. Investitionen in moderne Kernkraftwerke können ebenfalls eine Rolle spielen, um eine stabile und kontinuierliche Stromversorgung sicherzustellen und gleichzeitig den CO2-Fußabdruck weiter zu minimieren.

Geschichte

Ein Rückblick auf die Geschichte der kohlenstoffarmen Stromerzeugung in Brasilien zeigt, dass Wasserkraft jahrzehntelang dominierte und in den frühen 1980er und 2000er Jahren einige bemerkenswerte Zuwächse verzeichnete, wie z.B. 1979 und 2002 mit jeweils 13,8 TWh und 18,2 TWh. Allerdings gab es auch erhebliche Rückgänge, wie im Jahr 2001 mit -36,5 TWh und 2013 mit -24,4 TWh. In jüngerer Zeit erlebte die Windenergie im Jahr 2021 ein bemerkenswerte Zuwachs um 15,2 TWh, während die Solarenergie im Jahr 2023 einen Zuwachs von 21,3 TWh verzeichnete. Solche Entwicklungen unterstreichen die dynamische Natur der Stromerzeugung und die Notwendigkeit, weiterhin in eine vielfältige Mischung von kohlenstoffarmen Energien zu investieren, um langfristige Energieziele zu erreichen.

Stromimporte und -exporte

Handelsbilanz

Daten-Quellen

Für die Jahre 1971 bis 1982 die Datenquellen sind World Bank und IEA (Importe/Exporte).
Für das Jahr 1983 die Datenquellen sind EIA und IEA (Importe/Exporte).
Für das Jahr 1984 die Datenquellen sind World Bank und IEA (Importe/Exporte).
Für die Jahre 1985 bis 1989 die Datenquellen sind Energy Institute und IEA (Importe/Exporte).
Für die Jahre 1990 bis 2011 die Datenquelle ist IEA.
Für das Jahr 2012 die Datenquellen sind Energy Institute und IEA (Importe/Exporte).
Für die Jahre 2013 bis 2019 die Datenquelle ist IEA.
Für die Jahre 2020 bis 2023 die Datenquelle ist Ember.
Für das Jahr 2023/2024 die Datenquelle ist aggregated data from the last 12 months (2023-08 to 2024-07).
For the months 2023-08 to 2024-06 die Datenquelle ist IEA.
For the month 2024-07 die Datenquelle ist Ember.
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