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Elektrizität in Türkei im Jahr 2023

Weltweites Ranking: #62
41.9% #79 Kohlenstoffarmer Strom
423.39 watts #89 Erzeugung pro Person
415.41 gCO2eq/kWh #99 Kohlenstoffintensität

In der Türkei für das Jahr 2023 macht die Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen mehr als die Hälfte aus, genauer gesagt liegt sie bei 56%. Dies umfasst vor allem Kohle mit 35% und Gas mit 21%. Der Anteil von kohlenstoffarmem Strom ist fast gleich hoch, mit insgesamt 42%. Dieser setzt sich vor allem aus Wasserkraft mit 20%, Windenergie mit 11%, Solarenergie mit 6% und einem kleinen Anteil aus Geothermie und Biokraftstoffen zusammen. Nettoimporte machen nur etwas über 1% der Stromerzeugung aus.

Vorschläge

Um die Stromerzeugung aus kohlenstoffarmen Quellen zu vergrößern, könnte die Türkei den Ausbau bestehender Windenergietechnologien in Betracht ziehen, da diese bereits in hohen Mengen Strom im Land erzeugen. Ein Blick auf andere Länder könnte hilfreich sein, um diese Bemühungen zu unterstützen. Beispielsweise erzeugt Dänemark 59% seines Stroms aus Windenergie, während in Armenien 25% des Stroms aus Kernenergie stammen. Die Türkei könnte daher von der Kernenergieerfahrung in Ländern wie Frankreich, der Slowakei und der Ukraine lernen, die jeweils 66%, 61% bzw. 58% ihrer Stromerzeugung aus dieser Quelle beziehen.

Geschichte

Die Geschichte der kohlenstoffarmen Stromerzeugung in der Türkei ist durch die Nutzung der Wasserkraft gekennzeichnet. In den 1980er Jahren begann der Ausbau dieser Energiequelle, zwischen 1987 und 1988 wurde ein Anstieg der Stromerzeugung um 6,7 ter Wattstunden (TWh) und 10,3 TWh verzeichnet. In den Jahrzehnten danach gab es jedoch sowohl signifikante Steigerungen als auch Rückgänge bei der Stromproduktion aus Wasserkraft. Hinsichtlich der Windenergie ist die fortlaufende Entwicklung bemerkenswert, nämlich eine Zunahme von 6,6 TWh im Jahr 2021. Dennoch gab es im selben Jahr bei der Wasserkraft auch einen bedeutenden Rückgang von 22,2 TWh.

Stromimporte und -exporte

Handelsbilanz

Daten-Quellen

Für die Jahre 1971 bis 1974 die Datenquelle ist World Bank.
Für die Jahre 1975 bis 1981 die Datenquellen sind World Bank und IEA (Importe/Exporte).
Für die Jahre 1982 bis 1983 die Datenquellen sind EIA und IEA (Importe/Exporte).
Für das Jahr 1984 die Datenquellen sind World Bank und IEA (Importe/Exporte).
Für die Jahre 1985 bis 1989 die Datenquellen sind Energy Institute und IEA (Importe/Exporte).
Für das Jahr 1990 die Datenquellen sind Energy Institute und IEA (Importe/Exporte).
Für die Jahre 1991 bis 2009 die Datenquelle ist IEA.
Für das Jahr 2010 die Datenquellen sind Energy Institute und IEA (Importe/Exporte).
Für die Jahre 2011 bis 2017 die Datenquelle ist IEA.
Für die Jahre 2018 bis 2019 die Datenquellen sind IEA und IEA (Importe/Exporte).
Für die Jahre 2020 bis 2022 die Datenquelle ist Ember.
Für das Jahr 2023 die Datenquelle ist IEA.
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