Derzeit erlebt die Republik Moldau eine beträchtliche Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und Gas zur Stromerzeugung mit einem Gesamtvolumen von etwa 10 TWh. Dies steht im starken Kontrast zum globalen Durchschnitt von 410 Watt pro Person, was auf einen Mangel an sauberer, kohlenstoffarmer Energieerzeugung hinweist. Die geringere Elektrizitätsgewinnung hat negative Auswirkungen auf die industrielle Entwicklung und begrenzt die Fähigkeit des Landes, seinen Bürgern konstanten Zugang zu Strom zu gewährleisten. Darüber hinaus trägt die intensive Nutzung von fossilen Ressourcen zur globalen Erderwärmung bei und verschärft die Umweltprobleme.
Moldau kann von erfolgreichen Ländern lernen und versuchen, die Produktion von kohlenstoffarmer Energie zu erhöhen. Länder wie Deutschland und Spanien haben beispielweise erhebliche Fortschritte bei der Umstellung auf Wind- und Solarenergie erzielt, ebenso wie die Ukraine, die ähnlich wie die Republik Moldau erhebliche Fortschritte in der Kernenergie erreicht hat. Eine strategische Investition in Wind-, Solar- und Kernenergie kann dazu beitragen, die derzeitige Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und Gas zu reduzieren und eine grünere und nachhaltigere Wirtschaft zu fördern.
Die Geschichte der kohlenstoffarmen Energieversorgung in der Republik Moldau hat in den vergangenen Jahren eine leichte Verbesserung gezeigt, wobei der Schwerpunkt hauptsächlich auf Wasserkraft lag. Im frühen 21. Jahrhundert zeigten die Daten eine gewisse Unbeständigkeit in der Stromerzeugung aus Wasserkraft, doch in den letzten Jahren gab es eine gewisse Stabilität trotz der geringen Veränderungen. Es ist jedoch anzumerken, dass bedeutende Rückgänge in der nuklearen Stromerzeugung äußerst kritisch gesehen werden. Während Wasserkraft an Bedeutung gewonnen hat, bleibt die Nutzung anderer Formen sauberer, kohlenstoffarmer Energie wie Wind oder Solar in Moldau vernachlässigbar. Es handelt sich also um ein Gebiet, das noch viel Raum für Verbesserungen bietet.