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Elektrizität in Zentralafrikanische Republik im Jahr 2022

Weltweites Ranking: #169
100.0% #2 Kohlenstoffarmer Strom
29.42 kWh #210 Erzeugung pro Person
24.00 gCO2eq/kWh #2 Kohlenstoffintensität

Im Jahr 2022 befand sich der Zentralafrikanischen Republik in einer sehr niedrigen Situation bezüglich des Stromverbrauchs. Der Pro-Kopf-Verbrauch an Elektrizität lag weit unter dem globalen Durchschnitt von 3638 Watt pro Person und war insgesamt nahezu unbedeutend. Nahezu der gesamte Strombedarf wurde durch kohlenstoffarme Energiequellen wie Wasserkraft gedeckt, wobei letzteres fast ausschließlich genutzt wurde. Der Einsatz von fossilen Brennstoffen für die Stromversorgung war nahezu nicht existent, was positiv zur Reduzierung von CO2-Emissionen beiträgt. Solch niedrige Niveaus der Stromerzeugung können jedoch erhebliche Auswirkungen haben, insbesondere kann es die wirtschaftliche Entwicklung des Landes behindern und die Lebensqualität beeinträchtigen, wenn kein verlässlicher Zugang zu Elektrizität besteht.

Vorschläge

Um den Anteil an kohlenstoffarmer Elektrizität zu steigern, könnte die Zentralafrikanische Republik von den Erfolgen anderer Länder lernen, die signifikante Fortschritte in diesem Bereich gemacht haben. Zum Beispiel hat Brasilien erhebliche Mengen an Windenergie generiert, und Indien hat bedeutende Fortschritte sowohl bei Wind- als auch Solarkraft gemacht. Diese Länder könnten als Modelle dienen, die zeigen, wie erschwingliche und nachhaltige Energieformen effektiv integriert werden können. Die Regierung der Zentralafrikanischen Republik könnte Strategien entwickeln, die ähnlichen Modellen folgen, indem Investitionen in Wind- und Solarkraftanlagen priorisiert werden, um die nationale Stromerzeugung nachhaltig und klimafreundlich auszubauen.

Geschichte

Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass die Stromerzeugung in der Zentralafrikanischen Republik in den letzten zwei Jahrzehnten weitgehend stagniert ist. Seit dem Jahr 2000 hat die Erzeugung von Elektrizität aus Wasserkraft, der Hauptenergiequelle des Landes, keine nennenswerten Veränderungen gezeigt, abgesehen von einem leichten Anstieg im Jahr 2000 um 0,1 TWh, gefolgt von zwei Jahrzehnten ohne weiteren Zuwachs. Diese lange Phase ohne Anstieg in der kohlenstoffarmen Stromproduktion deutet darauf hin, dass es weder neue Investitionen noch technologische Fortschritte in diesem Bereich gegeben hat. Dies zeigt die dringende Notwendigkeit auf, sich neu auszurichten und Möglichkeiten zur Implementierung moderner, kohlenstoffarmer Technologien wie Wind- und Solarkraft zu erforschen, um eine nachhaltige Energiezukunft zu sichern.

Stromimporte und -exporte

Handelsbilanz

Daten-Quellen

Für die Jahre 1995 bis 1999 die Datenquelle ist EIA.
Für die Jahre 2000 bis 2022 die Datenquelle ist Ember.
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