In der Salomonen beträgt der aktuelle Stromverbrauch pro Person aufgrund fehlender Daten im Jahr 2021 nur einen Bruchteil des weltweiten Durchschnitts von 410 Watt pro Kopf. Der Energiebedarf wird hauptsächlich durch fossile Brennstoffe gedeckt, wobei jedoch nur wenig Kohlenstoffarmer Strom erzeugt wird. Der Großteil des in der Salomonen erzeugten Stroms stammt aus Kohle, Gas und Öl. Eine solch geringe Produktion von Strom aus kohlenstoffarmen Quellen könnte Auswirkungen auf die Umwelt und Gesundheit der Bewohner haben, da die Verwendung fossiler Brennstoffe zur Stromerzeugung erhebliche Mengen an Treibhausgasen freisetzt.
Einige erfolgreiche Länder könnten Vorbilder für die Salomonen sein, insbesondere diejenigen mit ähnlichen klimatischen Bedingungen und Ressourcen. Insbesondere könnten die Salomonen von Ländern wie Brasilien lernen, das 94 TWh Windenergie und 49 TWh Solarenergie erzeugt. Des Weiteren könnte die Salomonen sich von Vietnam inspirieren lassen, das 27 TWh Solarenergie und 11 TWh Windenergie produziert. Um die Erzeugung von kohlenstoffarmem Strom zu erhöhen, sollten die Salomonen in diese erneuerbaren Energietechnologien investieren und ihre Energieinfrastruktur verbessern, um eine verstärkte Nutzung zu ermöglichen.
Bezüglich der Geschichte der kohlenstoffarmen Elektrizität auf den Salomonen liegen uns leider keine genauen Daten vor. Betrachtet man jedoch den allgemeinen Entwicklungstrend in der Region, so gab es in der Vergangenheit wahrscheinlich nur geringe Investitionen in kohlenstoffarme Energiequellen. Dies könnte auf das Fehlen einer geeigneten Infrastruktur sowie von Wissen und Fähigkeiten in Bezug auf kohlenstoffarme Technologien zurückzuführen sein. Für die Salomonen wäre es ratsam, sich mit den Möglichkeiten auseinanderzusetzen, die Kernenergie sowie Wind- und Solarenergie bieten könnten, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren. Dabei müssen sie sich der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes bewusst sein, da eine erhöhte Produktion von kohlenstoffarmer Energie sowohl den Klimawandel mildern als auch die Lebensqualität der Einwohner verbessern könnte.