Im Jahr 2022 wird die Elektrizitätserzeugung in Nauru vollständig durch fossile Brennstoffe abgedeckt. Es wird also keine kohlenstoffarme Energie wie Kernenergie, Windenergie oder Solarenergie eingesetzt. Dies bedeutet, dass Nauru stark abhängig von traditionellen Energiequellen wie Öl, Kohle oder Gas ist. Diese Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen trägt nicht nur maßgeblich zum CO2-Ausstoß bei, sondern führt auch zu potenziellen Umwelt- und Gesundheitsbelastungen durch Luftverschmutzung und Klimawandel.
Um den Anteil der kohlenstoffarmen Stromerzeugung in Nauru zu erhöhen, könnte das Land von den Erfolgen anderer Länder lernen, insbesondere im Bereich der Wind- und Solarenergie. Uruguay, wo mehr als ein Drittel der Elektrizität aus Windkraft kommt, könnte als Vorbild fungieren, da es, ähnlich wie Nauru, über gute Windverhältnisse verfügt. Auch Zypern und Malta zeigen mit Anzahlen um die 14-17% aus Solarstrom, dass kleine Inselländer effektiv Solarenergie nutzen können. Diese Beispiele verdeutlichen, dass der Ausbau der Wind- und Solarenergie eine praktikable Möglichkeit ist, sauberen Strom zu erzeugen und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern.
In der Geschichte der kohlenstoffarmen Elektrizitätserzeugung in Nauru gab es in den gegebenen Daten keine nennenswerten Änderungen. Das Fehlen von signifikanten Veränderungen signalisiert, dass Nauru bisher wenig in kohlenstoffarme Technologien investiert hat. Dies stellt eine verpasste Chance dar, umwelt- und wirtschaftlich nachhaltig zu handeln, sowie die Bevölkerung von den Vorteilen einer sauberen Energieversorgung profitieren zu lassen. Angesichts dieser Entwicklung wird deutlich, wie wichtig es ist, in der Zukunft proaktiv zu handeln und den Wechsel zu kohlenstoffarmen Energien zu fördern.