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Elektrizität in Peru im Jahr 2024

Weltweites Ranking: #75
59.2% #59 Kohlenstoffarmer Strom
1887.69 kWh #128 Erzeugung pro Person
217.71 gCO2eq/kWh #48 Kohlenstoffintensität

In Peru, der aktuellen Lage zufolge, kommt mehr als die Hälfte des Stroms aus kohlenstoffarmen Quellen, wobei der Anteil bei etwa 59% liegt. Dabei macht Wasserkraft den größten Teil aus, mit über 50% des Stroms aus dieser Quelle. Fossile Brennstoffe tragen mit etwa 41% zur Stromerzeugung bei, wobei Gas fast den gesamten fossilen Anteil ausmacht. Windenergie hingegen steuert rund 6% bei, und der Beitrag der Solarenergie beträgt etwas mehr als 2%. Insgesamt zeigt diese Verteilung, dass Peru auf einem guten Weg in Richtung sauberer Energiequellen ist, wenngleich fossile Brennstoffe weiterhin einen erheblichen Anteil ausmachen.

Vorschläge

Um den kohlenstoffarmen Stromanteil in Peru weiter zu erhöhen, könnte das Land von den Maßnahmen anderer Länder profitieren, die erfolgreich in saubere Energietechnologien investiert haben. Ein Blick auf andere Länder zeigt, dass der Ausbau der Kernenergie, wie in Frankreich mit 68% oder in der Ukraine mit 55%, maßgeblich zur Reduzierung von Kohlenstoffemissionen beigetragen hat. Auch der verstärkte Einsatz von Windenergie, wie in Dänemark mit 52% oder Uruguay mit 28%, kann eine effektive Strategie sein. Für Peru könnten Investitionen in Kernenergie sowie der weitere Ausbau von Wind- und Solaranlagen entscheidende Schritte zur Erreichung eines höheren Anteils an kohlenstoffarmem Strom sein.

Geschichte

Historisch gesehen hat Peru die Nutzung von kohlenstoffarmem Strom, insbesondere durch Wasserkraft, kontinuierlich ausgebaut. In den 1980er Jahren gab es jährliche Zuwächse beim Strom aus Wasserkraft, die zwischen 0,8 und 1 TWh lagen. In den 1990er Jahren schwankte der Beitrag, mit einem bedeutenden Rückgang von 1,8 TWh im Jahr 1992, gefolgt von Erholungsphasen. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts erlebte das Wachstum der Wasserkraft erneut Schwankungen, wobei das Jahr 2017 mit einem massiven Anstieg von 4,9 TWh hervorhob. In den letzten Jahren sind weitere Fortschritte zu verzeichnen, insbesondere in 2024, als sowohl Wasserkraft als auch Wind bedeutende Zuwächse verzeichneten. Dies zeigt das Engagement Perus für eine saubere Energiezukunft.

Stromimporte und -exporte

Handelsbilanz

Daten-Quellen

Für die Jahre 1971 bis 1989 die Datenquelle ist World Bank.
Für die Jahre 1990 bis 1995 die Datenquelle ist IEA.
Für das Jahr 1996 die Datenquelle ist Energy Institute.
Für die Jahre 1997 bis 2013 die Datenquelle ist IEA.
Für die Jahre 2014 bis 2024 die Datenquelle ist Ember.
For the months 2024-03 to 2025-02 die Datenquelle ist Ember.
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