Der aktuellen Stand der Stromverbrauchs auf den Cook Inseln ist weit unter dem globalen Durchschnitt von 410 Watt pro Person, mit einem vollständigen Abhängigkeit von fossilen Energieträgern. Kohlenstoffarmer Strom findet kaum Anwendung. Dies hat zwar den Vorteil, dass die Inseln unabhängig von globalen Energiepreisschwankungen sind, aber es birgt auch Risiken. Die geringe Stromerzeugung kann zu Engpässen und Störungen führen, die die Gesellschaft und das Wirtschaftswachstum beeinträchtigen können. Darüber hinaus trägt die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen auf Dauer zur globalen Erwärmung bei.
Die Cook Inseln könnten aus den Erfahrungen anderer Länder lernen, um ihre Stromproduktion aus kohlenstoffarmen Quellen zu steigern. Insbesondere die Erfahrung von Ländern wie Japan und Australien, die ähnliche geographische Bedingungen haben und einen großen Anteil ihres Stroms aus Solar- und Windenergie gewinnen, könnte wertvolle Hinweise liefern. Zudem gibt es auf den Inseln bereits eine gewisse Infrastruktur für Solarenergie, die es sich zu erweitern lohnt. So könnten die Inseln ihren CO2-Fußabdruck reduzieren und gleichzeitig ihre Stromversorgung diversifizieren und stabilisieren.
Die Geschichte der kohlenstoffarmen Stromerzeugung auf den Cook Inseln ist relativ jung und bisher auf Solarenergie beschränkt. In den letzten Jahren hat es, basierend auf den vorhandenen Daten, jedoch keinerlei Anstieg der Stromerzeugung aus dieser Quelle gegeben. Dies deutet darauf hin, dass es bisher an den notwendigen Investitionen und technischen Fähigkeiten fehlt, um die vorhandenen Solaranlagen voll zu nutzen. Angesichts der dringenden Notwendigkeit, den CO2-Ausstoß auf den Inseln zu reduzieren, ist es jedoch unerlässlich, diesen Bereich weiter zu entwickeln und die Möglichkeiten sauberer, kohlenstoffarmer Energiequellen voll auszuschöpfen.