In den Cookinseln wird der Stromverbrauch im Jahr 2022 zur Hälfte durch kohlenstoffarme Energiequellen und zur anderen Hälfte durch fossile Brennstoffe gedeckt. Die solare Energie trägt alleine zur gesamten Hälfte der Stromerzeugung bei und zeigt damit, dass die Cookinseln stark auf diese saubere Energiequelle setzen. Diese Balance zwischen sauberen und konventionellen Energien stellt eine solide Grundlage dar, um den Anteil kohlenstoffarmer Technologien in der Zukunft weiter zu erhöhen. Es ist jedoch wichtig, den Einsatz fossiler Brennstoffe zu verringern, um den Ausstoß von Treibhausgasen und die negativen Auswirkungen auf das Klima zu minimieren.
Um die Erzeugung von kohlenstoffarmem Strom zu steigern, können die Cookinseln den Ausbau bestehender Solaranlagen in Betracht ziehen, da diese bereits einen beträchtlichen Beitrag zur Stromerzeugung leisten. Zudem können die Cookinseln von Ländern lernen, die erfolgreiche Modelle zur Nutzung sauberer Energie umgesetzt haben. Zum Beispiel hat Dänemark mehr als die Hälfte seines Stroms durch Windenergie gedeckt, was zeigt, wie Windtechnologien eine Schlüsselrolle bei der Erreichung eines emissionsarmen Stromnetzes spielen können. Ebenso hat Uruguay fast ein Drittel seines Stroms aus Windenergie gewonnen und kann als vergleichbares Beispiel für die Cookinseln dienen. Hierbei könnten auch Kooperationen und der Wissensaustausch mit diesen Ländern von Vorteil sein, um die Investitionen in saubere Technologien zu optimieren.
Betrachtet man die Entwicklung der kohlenstoffarmen Stromerzeugung in den Cookinseln, so haben sich in den letzten Jahren keine wesentlichen Änderungen ergeben. Zwischen 2017 und 2022 gab es keine Zunahme der Solarstromerzeugung. Diese Stagnation betont die Dringlichkeit, die Erzeugung von kohlenstoffarmem Strom aktiv voranzutreiben, um die nachhaltigeren Energiekapazitäten zu erhöhen. Der vermehrte Ausbau von sauberen Technologien könnte ein Schlüssel für die Zukunft der Cookinseln sein, deren Energiesektor nach und nach grüner und unabhängiger von fossilen Brennstoffen werden könnte. Mit gezielten Investitionen in vorhandene Solaranlagen und möglicherweise neue Windprojekte können die Cookinseln ihre umweltfreundlichen Energien weiter ausbauen und gleichzeitig die Emissionen reduzieren.