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Elektrizität in Österreich im Jahr 2023

Weltweites Ranking: #11
86.0% #21 Kohlenstoffarmer Strom
823.92 watts #33 Erzeugung pro Person
92.76 gCO2eq/kWh #19 Kohlenstoffintensität

In Österreich stammt bereits über 86% des verbrauchten Stroms aus kohlenstoffarmen Quellen, ein bemerkenswerter Meilenstein auf dem Weg zu einer grüneren Zukunft. Wasserkraft ist hierbei mit etwa 66% die dominierende Quelle für sauberen Strom, gefolgt von Windkraft mit knapp 13%. Aber auch Solarstrom und Biokraftstoffe tragen zum sauberen Energiemix bei und machen jeweils rund 3,5% aus. Fossile Energieträger wie Gas sind hingegen für lediglich etwa 10% des Stroms verantwortlich und der Anteil des importierten Stroms beträgt nur knapp 4%.

Vorschläge

Um den steigenden Strombedarf in Bereichen wie Verkehr, Heizung und Industrie decken zu können, muss Österreich seine kohlenstoffarme Stromerzeugung weiter ausbauen. Insbesondere der Ausbau der Windkraft, die bereits jetzt eine beachtliche Menge an Strom liefert, stellt eine wertvolle Chance dar. Da Windkraftanlagen hinsichtlich ihrer Leistung, Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz stetig verbessert werden, kann die Windkraft einen immer größeren Teil zur Stromversorgung beitragen.

Geschichte

Die Geschichte der kohlenstoffarmen Stromerzeugung in Österreich ist durch stetige Veränderungen geprägt. In den 1970er Jahren stieg die Stromerzeugung aus Wasserkraft stetig an, mit einem Höhepunkt von 4,9 TWh im Jahr 1987. Einen bemerkenswerten Rückgang der Wasserkraft konnte man jedoch im Jahr 2003 beobachten, mit einem Minus von 6,7 TWh. Dieser wurde jedoch in den folgenden Jahren wieder ausgeglichen und im Jahr 2012 sogar ein neuer Spitzenwert von 10 TWh erreicht. Trotz gelegentlicher Schwankungen zeigt die Geschichte der Wasserkraft in Österreich eine klare Tendenz zur Steigerung der Produktion, was auf die ständige Verbesserung von Technologie und Effizienz zurückzuführen ist.

Stromimporte und -exporte

Handelsbilanz

Maximum Imports

Daten-Quellen

Für die Jahre 1971 bis 1989 die Datenquellen sind World Bank und IEA (Importe/Exporte).
Für die Jahre 1990 bis 2019 die Datenquelle ist IEA.
Für die Jahre 2020 bis 2022 die Datenquelle ist Ember.
Für das Jahr 2023 die Datenquelle ist ENTSOE.
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