In den Turks- und Caicosinseln basiert die gesamte Stromerzeugung im Jahr 2022 vollständig auf fossilen Brennstoffen. Dies bedeutet, dass es derzeit keine kohlenstoffarme Stromerzeugung gibt, was erhebliche negative Auswirkungen auf die Umwelt hat, einschließlich des Beitrags zum Klimawandel und zur Luftverschmutzung. Diese Situation spiegelt die Notwendigkeit wider, die Abhängigkeit von fossilen Energien zu verringern und sich auf nachhaltigere und umweltfreundliche Alternativen zu konzentrieren.
Um die Stromerzeugung durch kohlenstoffarme Quellen auf den Turks- und Caicosinseln zu erhöhen, könnte das Land von den Erfahrungen anderer Länder profitieren. Dänemark erzielt beeindruckende 59 % seines Stroms durch Windenergie, während Uruguay mit 36 % ebenfalls hervorragende Ergebnisse im Bereich der Windenergie erzielt. Länder wie Griechenland und Zypern generieren 22 % beziehungsweise 17 % ihres Stroms durch Solarenergie. Diese Beispiele zeigen, dass die Turks- und Caicosinseln, mit ihrem reichlichen Sonnenschein und regelmäßigem Wind, ähnliche Technologien einsetzen könnten, um den Übergang zu einer grüneren Stromerzeugung zu fördern.
Die historische Entwicklung der kohlenstoffarmen Stromerzeugung auf den Turks- und Caicosinseln zeigt leider keine signifikanten Fortschritte in den letzten Jahrzehnten, da alle bisherigen Veränderungen in der Stromerzeugung von fossilen Brennstoffen dominiert wurden. Es ist entscheidend, dass zukünftige Strategien zur Stromerzeugung die Einführung kohlenstoffarmer Technologien wie Kernenergie, Wind- und Solarenergie priorisieren. Der weltweite Trend hin zu nachhaltigeren Stromquellen ist ein klares Signal. Dies sollte auch als Ansporn dienen, die eigene Energiepolitik neu zu gestalten, um sowohl den Umweltbelastungen entgegenzuwirken als auch die Energieunabhängigkeit zu stärken.