Elektrizität in Britische Jungferninseln im Jahr 2023
Der aktuelle Stand des Stromverbrauchs auf den Britischen Jungferninseln basiert vollständig auf fossilen Brennstoffen. Nahezu 100% des Stroms wird durch solche fossilen Ressourcen wie Gas oder Öl erzeugt, und es gibt praktisch keinen Anteil von kohlenstoffarmen oder sauberen Energiequellen. Diese exklusive Abhängigkeit von fossiler Energie führt nicht nur zu Klimaherbstproblemen, sondern trägt auch zur Luftverschmutzung bei, wodurch die Herausforderungen für eine nachhaltige Energiezukunft umso dringlicher werden.
Wächst der Strom in Britische Jungferninseln?
Der Stromverbrauch pro Person auf den Britischen Jungferninseln zeigt einen klaren Rückgang im Vergleich zu früheren Höhen. Im Jahr 2023 beträgt der durchschnittliche Stromverbrauch 4358 kWh pro Person, was fast 2800 kWh weniger ist als im Jahr 2010, als mit 7221 kWh pro Person der bisherige Höchststand erreicht wurde. In den letzten Jahrzehnten gab es zudem keine Entwicklung im Bereich der kohlenstoffarmen Stromerzeugung. Die Mangellage an sauberer Energie ist beunruhigend und unterstreicht die Notwendigkeit für Initiativen, die in Richtung einer nachhaltigen Energieerzeugung lenken.
Vorschläge
Um die Erzeugung von kohlenstoffarmem Strom auf den Britischen Jungferninseln zu verbessern, könnten sie von Ländern lernen, die erfolgreich nachhaltige Energie integriert haben. Dänemark zum Beispiel erzeugt mehr als die Hälfte seines Stroms aus Windenergie, und sogar kleinere Staaten wie Zypern erzielen 19% ihres Stroms aus Solarenergie. Diese Länder zeigen, dass umweltfreundliche Energie nicht nur großen Nationen vorbehalten ist. Australische und kapverdische Initiativen im Bereich der Solarenergie könnten auch als Inspiration dienen. Ein deutlicher Fokus auf die Integration von Kern- und Solarenergie könnte helfen, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und gleichzeitig eine verlässliche und saubere Energieversorgung zu schaffen.
Geschichte
Die Geschichte der kohlenstoffarmen Elektrizität auf den Britischen Jungferninseln ist bemerkenswert ereignislos. Seit dem Jahr 2000 gab es keinerlei Veränderungen im Bereich sauberer Energien. Weder in den frühen 2000er-Jahren noch in den darauffolgenden Jahrzehnten wurde ein schrittweiser Zuwachs in diesem Sektor beobachtet, was zu einer stagnierenden Situation im Vergleich zu globalen Entwicklungen geführt hat. Angesichts der globalen Bewegung hin zur sauberen Energie und der Notwendigkeit für nachhaltige Systeme sind die Britischen Jungferninseln gut beraten, in Technologien zu investieren, die sowohl Kern- als auch Solarstrom im Fokus haben.