Elektrizität in St. Pierre und Miquelon im Jahr 2022
Derzeit ist der gesamte Stromverbrauch in St. Pierre & Miquelon im Jahr 2022 zu 100% auf fossile Brennstoffe angewiesen. Dies bedeutet, dass es derzeit keine Nutzung kohlenstoffarmer oder sauberer Energiequellen wie Kernenergie, Windkraft oder Solarenergie gibt. Der ausschließliche Einsatz von fossilen Brennstoffen bedeutet eine erhebliche Belastung für die Umwelt und trägt zur globalen Erwärmung und Luftverschmutzung bei. Es ist von zentraler Bedeutung, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen schnell zu reduzieren und den Übergang zu sauberem Strom zu fördern, insbesondere im Hinblick auf die globale Notwendigkeit, den Klimawandel zu bekämpfen.
Wächst der Strom in St. Pierre und Miquelon?
Das Wachstum des Stromverbrauchs in St. Pierre & Miquelon zeigt sich in der jüngsten Zunahme von 8681 kWh pro Person im Jahr 2022 im Vergleich zum vorherigen Rekord von 8618 kWh pro Person im Jahr 2021. Dies stellt einen leichten Anstieg dar, jedoch ist keine Zunahme im Bereich der kohlenstoffarmen Stromerzeugung zu verzeichnen, da diese weiterhin bei 0 kWh pro Person liegt. Dies deutet darauf hin, dass bislang keine Investitionen in saubere Energiequellen unternommen wurden. Es ist entscheidend, dass die Region Schritte unternimmt, um nicht nur den gesamten Energieverbrauch zu steigern, sondern auch den Anteil der kohlenstoffarmen Stromerzeugung auszubauen, um langfristig nachhaltiger zu werden.
Vorschläge
St. Pierre & Miquelon könnte von Ländern lernen, die bereits erfolgreich den Übergang zu kohlenstoffarmen Energiequellen vollzogen haben. Zum Beispiel bezieht Frankreich mehr als zwei Drittel seines Strombedarfs aus der Kernenergie, was ein starkes Modell für den Einsatz sicherer und zuverlässiger sauberer Energie darstellt. Auch der fortschrittliche Einsatz von Windkraft, wie in Dänemark, wo mehr als die Hälfte des Stroms aus Windkraft gewonnen wird, sollte einige Anregungen bieten. Diese Beispiele zeigen, dass die Förderung sowohl der Kernenergie als auch der Windenergie der Schlüssel sein könnte, um die Energiestrategie von St. Pierre & Miquelon zu diversifizieren und zu fördern. Der Einstieg in diese Technologien würde nicht nur die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern, sondern auch die zukünftige Energieversorgung in der Region absichern.
Geschichte
Die Geschichte der kohlenstoffarmen Stromerzeugung in St. Pierre & Miquelon zeigt über Jahrzehnte hinweg keine signifikanten Entwicklungen oder Veränderungen. Seit dem Beginn des neuen Jahrtausends blieb die Produktion von sauberem Strom konstant bei 0 kWh pro Person. Dieser Mangel an Fortschritten in Richtung kohlenstoffarmer Stromerzeugung ist äußerst besorgniserregend und weist auf eine dringende Notwendigkeit hin, die Politik und Investitionen in diesem Bereich zu überdenken. Andere Länder zeigen eindrucksvoll, dass die Einführung kohlenstoffarmer Technologien möglich und notwendig ist, um nachhaltiger zu wirtschaften und den Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden. St. Pierre & Miquelon sollte dringend damit beginnen, seine Strategie zu überarbeiten, um den Weg für eine saubere Energiezukunft zu ebnen.