Im Jahr 2021 ist die Stromversorgung in St. Pierre & Miquelon vollständig auf fossile Brennstoffe angewiesen, da diese 100% des Stroms liefern. Dies bedeutet, dass es dort praktisch keinen kohlenstoffarmen Strom gibt. Die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen hinterlässt nicht nur einen hohen CO2-Fußabdruck, sondern bedeutet auch, dass St. Pierre & Miquelon im Moment keinen Beitrag zur globalen Energiewende leistet.
Um die Erzeugung von kohlenstoffarmem Strom zu erhöhen, könnte St. Pierre & Miquelon sich an erfolgreichen Ländern orientieren. Die Erzeugung von kohlenstoffarmem Strom ist in vielen Ländern sehr erfolgreich, z.B. durch Kernenergie in Frankreich (66%), Slowakei (61%) und in der Ukraine (58%). Die Nutzung der Windenergie ist in Dänemark mit 59% besonders erfolgreich, aber auch in Irland (35%) und Deutschland (30%) sehr ausgeprägt. St. Pierre & Miquelon könnte daher prüfen, inwiefern der Ausbau von Kern- oder Windenergie wirtschaftlich und umweltfreundlich wäre.
Zum momentanen Zeitpunkt liegen keine historischen Daten zur Erzeugung von kohlenstoffarmem Strom in St. Pierre & Miquelon vor. Dies deutet darauf hin, dass es in der Vergangenheit keinen signifikanten Einsatz von Kernkraft, Wind- und Solarenergie in St. Pierre & Miquelon gab. Angesichts der dringenden Notwendigkeit einer globalen Energiewende wäre es jedoch wichtig, dass auch St. Pierre & Miquelon Investitionen in kohlenstoffarme Energieformen in Erwägung zieht. Es wäre wünschenswert, dass zukünftige Daten eine positive Entwicklung in dieser Hinsicht aufzeigen.