Der aktuelle Zustand des Stromverbrauchs in Guinea-Bissau zeigt, dass ein großer Teil der Energie aus fossilen Brennstoffen gewonnen wird. Kohlenstoffarmer Strom, das wäre hauptsächlich Wind- und Solarenergie, ist praktisch nicht vorhanden. Dieser niedrige Anteil an sauberer Energie bedeutet, dass Guinea-Bissau stark von Importen oder unspezifizierter Energie abhängig ist, was möglicherweise zu Instabilitäten in der Energieversorgung und hohen Kosten führt. Im Vergleich zum globalen Durchschnitt von 3638 Watt pro Person ist der Pro-Kopf-Stromverbrauch in Guinea-Bissau deutlich niedriger. Diese geringe Stromerzeugung kann die wirtschaftliche Entwicklung des Landes einschränken und die Lebensqualität beeinträchtigen.
Um kohlenstoffarme Stromerzeugung zu steigern, könnte Guinea-Bissau von erfolgreichen Ländern lernen, die ihre Stromerzeugung aus Wind, Solar und Kernenergie erheblich ausgebaut haben. Zum Beispiel hat Brasilien gezeigt, dass beträchtliche Mengen Strom aus Wind- und Solarenergie gewonnen werden können, während Länder wie Indien sowohl in Solar- als auch in Windenergie investieren. Durch die Förderung von Investitionen in diese Technologien könnte auch Guinea-Bissau seine Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern und eine nachhaltigere Stromversorgung aufbauen. Partnerschaften mit Ländern und Organisationen, die Erfahrung in der Entwicklung von Wind- und Solarprojekten haben, können zusätzliche Unterstützung bieten.
Die Geschichte der kohlenstoffarmen Stromerzeugung in Guinea-Bissau ist derzeit nicht gekennzeichnet durch nennenswerte Entwicklungen in der Nutzung von Wind- und Solarenergie. In den letzten Jahrzehnten scheint es keine großen Veränderungen oder Entwicklungen in der Erzeugung kohlenstoffarmen Stroms gegeben zu haben, wodurch das Land weiterhin auf fossile Brennstoffe angewiesen ist. Angesichts der Bedeutung einer nachhaltigen Energieversorgung für die Zukunft sollte Guinea-Bissau in Betracht ziehen, strategische Pläne zur Integration von Wind- und Solarprojekten zu entwickeln, um den Umweltherausforderungen und Energieanforderungen der kommenden Jahre gerecht zu werden.