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Elektrizität in Französisch-Polynesien im Jahr 2022

Weltweites Ranking: #69
32.9% #103 Kohlenstoffarmer Strom
262.82 watts #116 Erzeugung pro Person
449.17 gCO2eq/kWh #115 Kohlenstoffintensität

Der derzeitige Stand des Stromverbrauchs in Französisch-Polynesien im Jahr 2022 zeigt, dass mehr als die Hälfte des Strombedarfs durch fossile Brennstoffe wie Öl und Gas gedeckt wird. Die Nutzung von kohlenstoffarmen Energiequellen, insbesondere Wind- und Solarenergie, bleibt gering. Der Gesamtstromverbrauch liegt bei etwa 150 Watt pro Person, was deutlich unter dem globalen Durchschnitt von 432 Watt pro Person liegt. Dies könnte verschiedene negative Auswirkungen haben, darunter wirtschaftliche Einschränkungen und eine eingeschränkte Lebensqualität aufgrund von Zugangsbeschränkungen zu zuverlässiger und sauberer Energie.

Vorschläge

Um den Anteil an kohlenstoffarmem Strom in Französisch-Polynesien zu erhöhen, könnten verschiedene Strategien verfolgt werden. Zum Beispiel könnte das Land von den Erfolgen ähnlich strukturierter Länder wie Brasilien und Australien lernen, die signifikante Mengen an Strom aus Windenergie und Solarenergie erzeugen. Darüber hinaus könnte die Einführung von Kernenergie, inspiriert durch Länder wie Frankreich und Kanada, eine vielversprechende Lösung sein, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren und gleichzeitig eine stabile Energieversorgung zu gewährleisten. Besonders bemerkenswert ist der Erfolg von Ländern wie Spanien und Italien, die es geschafft haben, beträchtliche Mengen Strom aus Solarenergie zu erzeugen, was auch für Französisch-Polynesien aufgrund seines sonnigen Klimas von Vorteil sein könnte.

Geschichte

In der Vergangenheit war der Ausbau kohlenstoffarmer Energiequellen in Französisch-Polynesien eher schleppend. Von 2001 bis 2021 gab es keine bemerkenswerten Fortschritte bei der Wasserkraftnutzung und nur minimale Entwicklungen bei der Solarenergie. Ein kleiner Anstieg von 0,1 TWh bei der Wasserkraft im Jahr 2010 wurde 2011 sofort wieder ausgeglichen. Insgesamt zeigt sich, dass bis auf einige minimale Änderungen in den letzten Jahrzehnten keine nennenswerten Anstrengungen unternommen wurden, um den Anteil kohlenstoffarmer Stromquellen signifikant zu steigern. Hier besteht also ein hohes Potenzial für zukünftige Investitionen und Entwicklungen, um den Anteil an sauberer Energie zu erhöhen und langfristig ökologisch nachhaltiger zu werden.

Stromimporte und -exporte

Handelsbilanz

Daten-Quellen

Die die Datenquelle ist Ember.
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