Derzeit ist der größte Teil des Stromverbrauchs in Amerikanisch-Samoa stark von fossilen Brennstoffen abhängig. Im Jahr 2022 stammten über 94% des erzeugten Stroms aus fossilen Quellen. Kohlenstoffarmer Strom, der wichtige Energiequellen wie Solarenergie umfasst, machte nur rund 6% des Gesamten aus. Die Solarenergie war dabei die einzige kohlenstoffarme Energiequelle, und sie trug ebenfalls 5,56% zur Stromerzeugung bei. Dies zeigt eine Überabhängigkeit von fossilen Energien und lässt Raum für erhebliche Verbesserungen im Bereich der nachhaltigen Stromerzeugung.
Um den Anteil kohlenstoffarmen Stroms in Amerikanisch-Samoa zu erhöhen, könnten die Verantwortlichen von den Erfolgen anderer Länder lernen, insbesondere im Bereich der Solar- und Windenergie. So hat Griechenland einen bemerkenswerten Beitrag der Solarenergie mit 22% erreicht, während auch Länder wie Chile eine Solarenergieproduktion von 21% verzeichnen. Kap Verde, ein weiterer Inselstaat, setzt erfolgreich auf Windkraft mit einem Anteil von 14%. Amerikanisch-Samoa könnte durch Investitionen in Wind- und Solarenergie, unterstützt durch bewährte Technologien, den Übergang zu einem nachhaltigeren Stromnetz beschleunigen.
Die Geschichte kohlenstoffarmer Stromerzeugung in Amerikanisch-Samoa zeigt, dass es im Jahr 2022 keine Veränderung in der Solarkraftproduktion gab. Dies könnte bedeuten, dass die Entwicklung im Bereich kohlenstoffarmer Energiequellen zuletzt stagniert. Daher ist eine strategische Neuausrichtung erforderlich, um zukünftig kohlenstoffarme Erzeugungskapazitäten auszubauen und die energiepolitischen Herausforderungen im Sinne der Nachhaltigkeit anzugehen. Indem Amerikanisch-Samoa auf erfolgreiche Beispiele anderer Länder blickt und seiner geografischen Lage entsprechend angepasste, innovative Lösungen umsetzt, kann der Druck fossiler Energien gemindert und die Energiezukunft grüner gestaltet werden.